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Abschlussarbeiten

Überblick

Abschlussarbeiten in der Wahrnehmungspsychologie sind grundsätzlich empirischer Natur – d.h. Sie werden Daten für eine Studie erheben und diese eigenständig auswerten. Je nach Themengebiet haben Sie eine feste Ansprechperson die Sie durch diesen Prozess begleitet. 

Es sind keine Programmierkenntnisse erforderlich, wenn Sie Ihre Abschlussarbeit in unserer Abteilung anfertigen wollen. Die Experimente werden von uns programmiert und die Daten werden so ausgegeben, dass sie in SPSS eingelesen und analysiert werden können. Sollten Sie explizit Interesse daran haben sich bei der Programmierung einzubringen oder die Daten mit eigenen Skripten in R, Matlab, oder Python zu analysieren, werden Sie auch dabei begleitet.

Unsere Mitarbeiter/innen haben unterschiedliche Expertisen und angewendete Methoden. Wenn eines der Themen unserer Forschung Ihr Interesse geweckt hat, kontaktieren Sie gerne die jeweilige Ansprechperson auf der Seite Studien – oft gibt es kleine Folgestudien die sich sowohl für Bachelor- als auch Masterarbeiten eignen. Zusätzlich finden Sie hier eine Liste über aktuelle und konkrete Projekte.

Konkrete Projekte

Zusätzlich suchen wir für ganz konkrete Fragestellungen kurzfristig interessierte Studierende. Eine Liste dieser Projekte finden Sie hier, zusammen mit der jeweiligen Ansprechperson (Stand 08.22).

Thema B.Sc. / M.Sc. Ansprechpartner
Sensory attenuation (sensorische Abschwächung) beschreibt die Abschwächung von selbsterzeugten gegenüber fremderzeugten Reizen. Eigene Berührungen werden also weniger stark wahrgenommen als fremderzeugte. In unserem Experiment soll der Einfluss intentionaler Handlungen auf den Effekt der sensorischen Abschwächung untersucht werden. Hierfür nutzen wir ein Virtual Reality Set-Up. Bachelorarbeiten könnten ab sofort (inkl. experimenteller Datenerhebung) starten.  B.Sc. / M.Sc. Saskia Johnen
Menschen sind ziemlich genau darin, mit schnellen Augenbewegungen (Sakkaden) ein Zielreiz zu fokussieren. Es zeigt sich, dass sich sakkadische Adaptation  (unbewusste Veränderung der Sakkadenausführung) auf die visuelle Wahrnehmungsleistung auswirkt. Was passiert jedoch, wenn der Zielreiz ungenau ist und die Sakkade demnach weniger genau geplant wird? Wie wirkt sich eine ungenaue Sakkade im vorherigen Durchgang auf eine Wahrnehmungsleistung im aktuellen Durchgang aus? Die Augenbewegungen werden mittels Eyetracking gemessen. Die Abschlussarbeit kann ab sofort starten.  B.Sc. / M.Sc. Sandra Tyralla

 

Verantwortlichkeit: