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Die I-COPE Studie ist ein internationales Projekt von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen verschiedener Länder. Geleitet wird die Studie von Frau Professor Marci Lobel von der Stony Brook Universität in New York und neben der Erhebung von Schwangeren in Deutschland (die von Frau Dr. Nora Schaal hier an der HHU geleitet wird) sind noch Italien, Spanien, Israel, Polen, und die Schweiz an dem Projekt beteiligt.

Die COVID-19-Pandemie, die sich auf alle Lebensbereiche auswirkt, bietet eine einzigartige Gelegenheit, Wissenslücken in Bezug auf extremen Stress während der Schwangerschaft sowie die Risiko- und Schutzfaktoren im Zusammenhang mit den kurz- und langfristigen Auswirkungen dieses Stresses zu schließen. Das Verständnis der Mechanismen, die mit den Auswirkungen von Stress auf die psychische Gesundheit und das Verhalten von Frauen und ihren Schwangerschaftsergebnissen zusammenhängen, könnte es der Forschung dem klinischen Routine ermöglichen, gefährdete Frauen besser zu identifizieren und geeignete Interventionen zu entwickeln.

Für die I-COPE Studie werden große deutschlandweite online Studien durchgeführt, in denen mit verschiedenen Fragebögen das Angst- und Stresslevel sowie verschiedene andere sozio-demographische, sowie schwangerschaftsbezogene Faktoren abgefragt werden. Ziel ist es zu untersuchen, wie sich die COVID-19-Pandemie auf schwangere Personen, das Stresslevel, die psychische Gesundheit und Verhaltensweisen ausgewirkt hat. Zudem soll exploriert werden welche Schutz- und Risikofaktoren für das Entwickeln von Stress es gibt.

Wenn Sie Fragen zu dem Projekt haben, melden Sie sich gerne bei uns (nora.schaal@hhu.de).

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