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Ernst August Dölle

Dichotomie und Duplizität - Ernst August Dölle zum Gedächtnis

Diese Heimatseite ist dem großen Forscher und Gelehrten und all jenen gewidmet, die mitgeholfen haben und mithelfen, das Andenken an Ernst August Dölle zu pflegen, zu mehren und zu verbreiten.
Seit seinem Tode wird das Andenken an den großen Gelehrten von der Ernst-August-Dölle-Gesellschaft gepflegt und in Ehren gehalten. In Zusammenarbeit mit der Diagnostik und Differentiellen Psychologie am Institut für Experimentelle Psychologie der Universität Düsseldorf hat die Gesellschaft den Raum 23.02.00.63 - das Ernst-August-Dölle-Auditorium - dem ehrenden Andenken an den großen Seelenforscher und Universalgelehrten gewidmet. Eine dort angebrachte Gedenktafel erinnert an sein Leben und Werk.
Auf dieser Seite finden Sie aktuelle Nachrichten über die vielfältigen Aktivitäten der Ernst-August-Dölle-Gesellschaft sowie eine Biographie Dölles mit ausführlichen Literaturhinweise zur vertiefenden Primär- und Sekundärlektüre. Weitere Informationen über Ernst August Dölle sind auch auf der Wikipedia zu finden.

 

Bild der Ernst-August-Dölle-Verdienstmedaille

Aktuelles zu Ernst August Dölle

11.5.2022: Das Düsseldorfer Obdachlosenmagazin "Fifty-Fifty" widmet Ernst August Dölle aus Anlaß seines 50. Todestages in der Ausgabe 5-2022 einen Zwischenruf.
12.5.2021: Die Süddeutsche Zeitung würdigt Ernst August Dölle in diesem auch in der Papierausgabe erschienenen Beitrag als "bedeutenden Psychologen". Es heißt darin: "Aus der Flut an Festschriften ragen dabei zwei besonders heraus, die fast zu schön sind, um wahr zu sein. Die erste gilt einem bedeutenden Psychologen, Ernst August Dölle. 18 Schüler, Freunde und Kollegen würdigten ihn mit: 'Dichotomie und Duplizität - Grundfragen psychologischer Erkenntnis'".
22.4.2021: Die im obigen Bild leider nur unscharf zu erkennende Ernst-August-Dölle-Verdienstmedaille wurde erstmals an Prof. Dr. Joachim Funke (Universität Heidelberg) [Blogbeitrag] und Prof. Dr. Werner Greve (Universität Göttingen) in Würdigung ihres ehrenamtlichen Einsatzes für die Zentralstelle für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID; seit 2020: Leibniz-Institut für Psychologie) verliehen. Die Preisträger haben sich durch ihre langjährige Tätigkeit im Verwaltungs- und im wissenschaftlichen Beirat der ZPID um die deutschsprachige Psychologie verdient gemacht. Vom Publikum mit Lob und Erheiterung aufgenommene, launige Festreden hielten Prof. Dr. Dietrich Dörner (Universität Bamberg) und Prof. Dr. Dirk Wentura (Universität des Saarlandes). Hervorgehoben wurde in der von Prof. Dr. Michael Bosnjak (Direktor des Leibniz-Instituts für Psychologie, Trier) geleiteten Veranstaltung die besondere Bedeutung von Gummibären, James Bond und der Bhagavad Gita. Gestiftet wure die Ernst-August-Dölle-Verdienstmedaille von der Ernst-August-Dölle-Gesellschaft anläßlich der Feierlichkeiten zum 120. Geburtstag des großen Gelehrten. Die Ernst-August-Dölle-Verdienstmedaille soll künftig zu besonderen Anlässen in unregelmäßigen Abständen an Persönlichkeiten verliehen werden, die sich durch Ihre Arbeit um das Fach Psychologie verdient gemacht haben und dabei auch im Sinne Ernst August Dölles segensreich tätig geworden sind. 
22.3.2021: Ernst August Dölle hat sich einen elektronischen Briefkasten zugelegt. Das Medium ist für ihn noch neu und entsprechend begeistert reagiert er auf Kontaktaufnahmen; üblicherweise antwortet er in 800 Millisekunden. Seine Adresse lautet:
27.1.2021: Dr. Martin Schnürch von der Universität Mannheim hielt am 27. Januar 2021 an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf die "Ernst-August-Dölle Lecture" zum Thema "Jenseits von Wahr und Falsch: Modellierung individueller Unterschiede beim Truth-Effekt".
4.12.2019: M.Sc. Fabiola Reiber von der Universität Tübingen hielt am 4. Dezember 2019 an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf die "Ernst-August-Dölle Lecture" zum Thema "Steigerung der Effizienz von Umfragen mit Randomized Response Techniken: Ein sequenzieller Ansatz mit Curtailed Sampling".
16.5.2018: Dr. Hartmut Blank von der University of Portsmouth hielt am 16. Mai 2018 an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf die "Ernst-August-Dölle Lecture" zum Thema "Stability vs. reversibility of memory distortions".
1.4.2018: Wie das Heidelberger Netzorgan HeiPI berichtet, nahm die Universität Ulm für numerische Simulationen im ehrenden Andenken an Ernst August Dölle im Jahr 2018 den "Dölle"-High-Performance-Computing-Cluster in Betrieb. Mit 1.8 Teraflops pro Sekunde wäre der Dölle-Cluster der fünftschnellste Supercomputer der Welt, wenn ab dem Jahr 2000 keine Computer mehr gebaut worden wären.
1.4.2016: In seiner 18. Auflage ehrt das Standardwerk "Dorsch - Lexikon der Psychologie" Ernst August Dölle mit einem (teilweise hinter einer Bezahlwand eingemauerten) Eintrag.
1.4.2012: In Villa Winkele wurde 2012 von Ulrich Reukauf am Forschungsinstitut für Nichtpräfabrizierte Ordnungssysteme der Universalität Gaggenau das Ernst-August-Dölle-Haus eröffnet.
Bilder von der Eröffnung des Ernst-August-Dölle-Hauses. Im unteren Fach befinden sich mehrere Proben der von Dölle so genannten "inspirativen badischen Quellgeister" sowie seine Tabakspfeife. Eröffnet wurde das Ernst-August-Dölle-Haus mit der Rede des Institutsleiters Ulrich Reukauf über Dölles kategorischen Imperativ der Geräuschlosigkeit. Der Briefwechsel anlässlich der feierlichen Eröffnung des Hauses ist im Ernst-August-Dölle-Archiv dokumentiert [1] [2].
 

Ernst August Dölle - Die Biographie

Am 1. Juli 1898 schenkte im niedersächsischen Gifhorn die Frau des protestantischen Geistlichen August Dölle diesem einen Sohn. Er erhielt den ortsüblichen Namen Ernst-August. Der Vater August Dölle stammte aus altem niedersächsischem Pfarrergeschlecht; seine Frau Ida, geborene Hochendüker, war die Tochter eines Geistlichen aus dem Solling. In einem behäbigen Celler Pfarrhaus und einem prächtigen Pfarrgarten verbrachte Ernst August Dölle glückliche Jahre. Aus der lange schwelenden Gefahr wurde jedoch bitterste Tatsächlichkeit, und am Ende einer unbeschwerten Kindheit rückte Dölle im Herbst 1915 an die Front.
Nach kurzer Ausbildung in Marburg und Mainz-Kostheim wurde Dölle als Ballonbeobachter der leichten Artillerie vor Verdun eingesetzt. Hier muß aus heutiger Sicht biographisch die Entstehung von Dölles bahnbrechender Theorie der binauralen Rivalität angesiedelt werden, denn dort ereignete sich ein gravierender Vorfall, der für Dölles weiteren Lebensweg von höchster innerer und äußerer Relevanz war: Am 3. Juli 1916, zwei Tage nach seinem achtzehnten Geburtstag, stürzte Dölle ab. Ein Flugmaschinenangriff zwang Dölle, seinen brennenden Ballon zu verlassen und sich seinem Fallschirm anzuvertrauen. Kameraden fanden den Schwerverletzten wenig später in einem Gartenzaun verfangen und lieferten Dölle sofort in ein nahes Feldlazarett ein. Sein ihn dort behandelnder Arzt war niemand anderer als der später weltbekannte Psychologe und Sprachtheoretiker Karl Bühler, der zu dieser Zeit als Stabsarzt an der Westfront Dienst tat. Die in vielen Gesprächen vertiefte, schicksalhafte Begegnung brachte Ernst August Dölle dazu, Psychologie zu studieren. Gleichzeitig war mit der aufgrund des Absturzes kurzzeitig verloren gegangenen und wahrscheinlich nie ganz vollständig wiedererlangten binauralen Hörfähigkeit ein wichtiger Grundpfeiler für seine späteren Forschungen gelegt.

Ernst August Dölle, * 1. Juli 1898 † 8. Mai 1972
Wie so vieles in der Dölle-Forschung ist auch die Herkunft dieses  Porträts umstritten. Nach dem Urteil von Zeitzeugen gilt allenfalls als  einigermaßen gewiß, daß es aus dem Anfang der 1960er Jahre stammt.
Während seines Studiums der Psychologie bei Geyer in Greifswald reiften die Grundlagen für Dölles spätere Arbeiten zur zweiwertigen Seelenlogik und zur Phänomenologie, zum Positivismus und zur Wissenschaftstheorie, sowie zur Triebtheorie. Schon im Jahre 1927 erreichte den frisch habilitierten E.A. Dölle aufgrund seiner bereits beachtlichen wissenschaftlichen Leistungen ein Ruf auf den soeben eingerichteten Lehrstuhl für Psychologie und Pädagogik an der damaligen Wirtschaftshochschule (heutigen Universität) Konstanz. Damals wußte Dölle sicherlich nicht, daß Konstanz seine endgültige Heimat bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1968 und darüber hinaus bis zu seinem plötzlichen Tode im Jahre 1972 bleiben sollte.
Die ersten Jahre in Konstanz waren für Dölle sehr aufreibend. Sein Lehrstuhl wollte eingerichtet und aufgebaut werden; zunächst standen diesem nur zwei Räume im alten Gebäude der Wirtschaftshochschule zu. Es fiel dem Gelehrten schwer, seinen Hörern - im allgemeinen waren es nur wenige Wirtschaftswissenschaftler, die für pädagogische oder gar psychologische Lehrinhalte gewonnen werden konnten - seine Erkenntnisse und Einsichten zu vermitteln. Dennoch war Dölle zu Beginn der dreißiger Jahre trotz gelegentlicher Depressionen auf dem Gipfel seiner Schaffenskraft. Er hatte das rechte Alter, seine Arbeitsbedingungen genügten ihm vollauf, er fand mehr und mehr äußere Anerkennung oder doch zumindest Beachtung, das sich damals wandelnde gesellschaftliche Klima gab ihm zusätzlichen Aufschwung. In jenen Jahren elaborierte er seine metatheoretischen Grundkonzepte und phänomenologischen Analysen (Graumann, 1974), verteidigte er seine Psychologie des Religiösen, entwickelte er seine Lerntheorie und richtete, nachdem sein Lehrstuhl ein drittes Zimmer erhalten hatte, ein psychologisches und insbesondere psychoakustisches Laboratorium ein. Bald amplifizierte Dölle zugleich seine Theorie der binauralen Rivalität und deren Globalisierung mittels des Konzepts des binauralen Rivalen. Daneben gelang Dölle eine apparative Weiterentwicklung der Schulzschen Pumpe, die erstmals eine Metrisierung der Meßergebnisse zuließ und die sich zur orthodoxen Form der Schulzschen Pumpe etwa so verhält wie Lienerts Modifikation der Drahtbiegeprobe zu deren klassischer Form (Merz, 1964). In diese Zeit fiel auch die Begründung der später so bekannt gewordenen Donnerstag-Kolloquien, die in den folgenden Jahrzehnten manch namhaften Gast in Konstanz sehen sollten. Diese fruchtbare und auch subjektiv befriedigende Schaffensperiode Dölles transformierte sich mit dem Beginn des Zweiten Weltkrieges in eine Zeit der eher intensiven als extensiven Zugangsweise zum wissenschaftlichen Gegenstand.
Nach Gefangennahme durch britische Truppen und zeitweiliger Internierung finden wir Dölle im Jahre 1947 mit dem Wiederaufbau seines Lehrstuhls befaßt. Wie allen Opfern des Krieges war auch ihm die materielle und seelische Not nicht fremd geblieben. Vielleicht aus diesem Grunde wandelte sich sein Arbeitsstil immer stärker weg vom extensiven Ausleben hin zu kontemplativer Verinnerlichung. Kongresse hat Dölle - wohl auch aufgrund eines hinsichtlich seiner Gründe bis heute ungeklärten Zerwürfnisses mit Bühler - nie wieder besucht, und viele seiner späteren Werke blieben unveröffentlicht. Es wäre jedoch - um einem naheliegenden und weit verbreiteten Mißverständnis entgegenzutreten - ganz falsch, im späteren Dölle einen kontaktschwachen und verbitterten Introvertierten zu sehen. Jeder, der ihn nach dem Kriege in Konstanz besucht hat, erinnert sich gerne an die stets von ihm persönlich geleiteten Postkolloquien im Konstanzer "Pfannenstiel". Auch sonst war Dölle einem guten Tropfen badischen Weines nicht abhold, und seine Pfeife schmeckte ihm bis zuletzt.
Der Übergang vom aktiven akademischen Leben zur Emeritierung verlief bei Dölle fast unmerklich. Wegen der bekannten Nachbesetzungsschwierigkeiten an Dölles Wirkungsstätte verzögerte sich sein Emeritierungstermin bis zum Mai 1968, also bist fast zu seinem 70. Geburtstag, was Dölle mit der ihm eigenen Gelassenheit trug. Überraschend starb Ernst August Dölle am 8. Mai 1972 an einer Lungenentzündung. In seiner bahnbrechenden und Jahrzehnte intensiver Arbeit umspannenden Forschungstätigkeit hat sich Dölle insbesondere mit den Grundlagen der von ihm entwickelten zweiwertigen Seelenlogik und den sie kennzeichnenden Wahrheitswerten 1 und ½ auseinandergesetzt (Stapf & Herrmann, 1974). Daneben hat er sich intensiv mit dem Bereich des Auditiven und insbesondere mit der von ihm entdeckten binauralen Rivalität beschäftigt. Zeitlebens hat Ernst August Dölle gegen das schrille Diktat des Sehens, der visuellen Perzeption, des Visus und somit gegen die - wie er es nannte - "Schande des Optozentrismus" gekämpft. Vehement hat er sich stattdessen für den Primat des Auditiven eingesetzt (Dölle, 1997). Aufgrund der von ihm beklagten "Verlautung" der Gesellschaft lag ihm dabei insbesondere das Konstrukt der Mucksmäuschenstille (Dölle, 2012) am Herzen. Vor allem anderen steht Dölles Werk jedoch - so aspektreich und vieldimensional es auch sein mag - unter dem Prinzip der Duplizität bzw. Dualität und damit der fundamentalen Zweiheitlichkeit. Rivalität, der introjizierte Rivale, Binauralität, zweiwertige Seelen-logik und vieles andere - alles das sind, in Dölles Sinne, "Zweiheitsbegriffe" und unterstreichen letztlich nur die grund- und dahinterliegende Bedeutung von Dichotomie und Duplizität, den fundamentalen Leitbegriffen der Wissenschaftstheorie Dölles. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat Dölle mit einigen wegweisenden Beiträgen seinen unverlierbaren Platz auch in der Mathematischen Psychologie und der psychologischen Methodologie gefunden (siehe z.B. Münchhausen, 1994; Tack, 1974).
In der deutschsprachigen Psychologie erfolgte die Rezeption der bahnbrechenden Werke Dölles eigentümlich verzögert und im Wesentlichen erst nach seinem Tode. Sie erreichte einen Höhepunkt in der von Theo Herrmann 1974 posthum herausgegebenen Festschritt "Dichotomie und Duplizität: Grundlagen psychologischer Erkenntnis. Ernst August Dölle zum Gedächtnis". Sowohl die Tiefen- als auch die Breitenwirkung dieser Festschrift wurde in vergleichbaren Werken bis heute kaum wieder erreicht (siehe lediglich Bonn, Glanzmann, Hentschel, Hodapp, Laux, Mattenklott, Mummendey, Mummendey & Vossel, 1996; Haag & Lamparter, 1996). In der viel beachteten Aufsatzsammlung hatten sich Schüler und Freunde, aber auch einige kritisch-distanzierte Beobachter seines Werkes zusammengefunden, um durch geeignete Würdigungen diejenige wissenschaftliche Beachtung seiner Arbeiten zu erhalten und zu mehren, die diese heute mehr denn je verdienen. Mögen auch angelsächsische Einflüsse auf die Psychologie ihre zunehmende Wirkung ausüben, mag es immer schwieriger werden, die Psychologie zu definieren, wird selbst bisweilen die Frage nicht unterdrückt, ob die Psychologie als Wissenschaft überhaupt möglich sei: Die eigenständige Leistung der deutschsprachigen Psychologie und damit auch die fundamentalen Beiträge E.A. Dölles zu dieser werden auf Dauer unüberholbar bleiben.
Neben seinen wissenschaftlichen Veröffentlichungen hat Dölle auch eine Reihe lyrischer Werke hinterlassen, von denen beispielhaft im Folgenden seine ins akustische transformierte Adaptation des "Heidenrösleins" wiedergegeben werden soll:

Heidenmücklein

Visusfreie Rekonstruktion eines Gedichts von Johann Wolfgang von Goethe (1770)

Hört ein Knab' ein Mücklein sirr'n,
Mücklein auf der Heiden.
Hört das Mücklein zierlich schwirr'n,
Lief zu ihm mit heißer Stirn.
Hört's mit vielen Freuden.
Mücklein, Mücklein, Mücklein keck,
Mücklein auf der Heiden.
Sprach der Knab': "Ich fange dich,
Mücklein auf der Heiden!"
Mücklein sprach: "Ich steche dich
daß Du ewig denkst an mich,
und ich will's nicht leiden."
Mücklein, Mücklein, Mücklein keck,
Mücklein auf der Heiden.
Und der wilde Knab' zerbrach
s' Mücklein auf der Heiden,
Mücklein wehrte sich und stach,
Half ihm doch kein Weh und Ach,
mußt es eben leiden.
Mücklein, Mücklein, Mücklein keck,
Mücklein auf der Heiden.
Literatur
Autor: Jochen Musch
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